|
Projektträger: Domizil e.V. |
Kontakt/Ansprechpartner: Kristin Gebhardt |
|
Durchführungszeitraum: 01.05.2017 bis 30.06.2017 |
|
Nutzer:
StadtteilbewohnerInnen |
Ziele/Projektinhalte:
"Ein bunter und belebter Innenhof" - Dies konnte man am 17.06.2017 von 15 bis 19 Uhr im Hof der Häuser 39 - 47 auf der Leipziger Straße finden. Anlässlich des 1.Nachbarschaftsfestes verwandelte der Domizil e.V. den Wäscheplatz hinter den Häusern in eine bunte Spielwiese voller Stände mit erfrischenden Getränken, Kaffee, Kuchen, Popcorn und saftigen Steaks und Bratwürsten vom Grill. Hier hatte man die Wahl zwischen Schwein und Halal geschlachteten Steaks und Würsten. Ein Großteil dieser Stände wurde von den 13 ehrenamtlichen Helfern betrieben.
Neben leckerem Essen und Getränken wurden von den Mitarbeitern ebenfalls in regelmäßgen Abständen Führungen durch die Räume des Domizil e.V. angeboten, da der Verein parallel zum Fest einen Tag der offenen Tür veranstaltete.
Für die Kinder und Jugendlichen boten die Schulclubs der Unteren Luisenschule und der Annenschule das Stricken von Mützen und Basteln von Wolltieren an. Zudem waren die Animateure "McTurtle" von der Heilsarmee für die Unterhaltung der Jüngeren vor Ort. Die GGG bereicherte das Fest durch das Bereitstellen einer Hüpfburg für die Kinder und der IF Urban Sports e.V. war mit einer Airtrack-Matte zum Turnen vor Ort Den Eltern und Anwohnern standen das Bürgerbüro sowie der Domizil e.V. mit einem Infostand zur Verfügung. Für musikalische Unterhaltung und einen Stand, an dem man Buttons basteln konnte, sorgte ebenfalls das Team des Domizil e.V.
Mittelpunkt des Festes war das Kennenlernen der Nachbarn, sowie das Abbauen von eventuell vorhandenen kulturellen Vorurteilen. Ein Beweis für die Verwirklichung unseres Zieles zeichnete sich direkt vor Ort ab, denn die 120 Besucher des Festes kamen auf den bereitgestellten Bierbänken rege ins Gespräch. Den Großteil der Besucher des Nachbarschaftsfestes bildeten die 70 Kinder und Jugendlichen, welche sich ausgelassen an den Angeboten des Festes beteiligten.
Wünschenswert wären für uns noch mehr Besucher aus dem arabischen Raum gewesen, die in den Häusern ringsum wohnen. Jedoch hatten wir bei der Planung des Festes nicht beachtet, dass Ramadan ist. So konnten viele Muslime nichts essen und trinken und blieben eventuell daher dem Fest fern. Bei der Planung für nächstes Jahr werden wir dies natürlich beachten.