STAUNT - Festival

Ende August läutete der Bordsteinlobby e.V. zum ersten Mal das STAUNT - Festival ein. An den Wochenenden vom 29. und 30. August und vom 4. bis 6. September waren die Chemnitzer*innen eingeladen, die Stadt zu erleben. Mit 23 Veranstaltungen wurde gemeinsam mit ca. 40 Kooperationspartner*innen der Chemnitzer Kultur- und Mitmachszene ein breites Spektrum an Aktionen angeboten, die zum Dabeisein, Zuhören, Austauschen, Fühlen, Bewegen, Nachdenken und v.a. zum Aktivwerden einluden. Die Veranstaltungen spielten sich an jedem Tag in einem anderen Viertel ab, begonnen im Zentrum hin zum Sonnenberg, Kaßberg und schließlich zum Brühl. Während der Festivaltage stand zudem ein dezentrales Festivalmobil an vereinzelten Orten der Stadt, um über das Festival und mit den Chemnitzer*innen ins Gespräch zu kommen. Das Festivalmobil agierte als multifunktionaler Ort, hielt Informationen zum Festival, Spiele, eine Bar und Sitzmöglichkeiten zum Verweilen sowie die Aktion "39xChemnitz" bereit.

Auf dem Kaßberg konnten alle Veranstaltungen wie geplant durchgeführt werden. Durch die gute Kommunikation mit den Ämtern wurden Hygienekonzepte sowie Lagepläne erstellt, die gut eingehalten und bewertet worden sind. Mithilfe von 27 Helfer*innen wurden die Teilveranstaltungen reibungslos durchgeführt. Wegen der durchschnittlichen Veranstaltungsdauer von ca. 2 Stunden war ein schneller Wechsel gegeben und es konnte viel Angebot in einem Viertel geschaffen werden. Alle Veranstaltungen waren sehr gut besucht, die Besucher*innen waren zufrieden mit dem Angebot und verbrachten viel Zeit bei den Veranstaltungen. Insgesamt waren alle Veranstaltungen - den Hygieneauflagen entsprechend - sehr gut besucht. Ca. 1550 Menschen nahmen an den 23 Veranstaltungen des Festivals teil, etwa 200 Menschen wurden über die DEZENTRALE erreicht. Die Veranstaltungen auf dem Kaßberg besuchten aufgrund der beschränkten Teilnehmer*innenzahl ca. 300 Personen. Es gab sogar oft zu viel Andrang, sodass Personen weggeschickt werden mussten. Dabei konnten die Besucher*innen zu Fuß zum nächsten Ort laufen. Wegen schlechten Wetters kam es zu ein paar wenigen Herausforderungen, die jedoch für alle Beteiligten gut gelöst werden konnten. Die Dezentrale wurde sowohl für Informationen als auch für das Projekt "39xChemnitz" sehr gut angenommen.